Firma: Kern Technik GmbH & Co. KG
Ort: Schleusingen, Deutschland
Branche: Forschung, Entwicklung, Produktion
Mitarbeiter: ca.160
Kunde seit: 2017
Kunde nutzt: REDDOXX Spamfinder als Spam- und Virenschutz, REDDOXX MailDepot zur E-Mail Archivierung

Sichere E-Mail-Kommunikation auf den Kern gebracht

Das in der vierten Generation geführte Familienunternehmen ist ein Spezialist in der Fertigung für Elektromagnete und überzeugt durch seine fachliche Kompetenz in Sachen Zusammenhalt. Ob in Robotern oder Sportwagen, Mähdreschern oder Werkzeugmaschinen, die Elektromagnete von Kern Technik können nahezu unbegrenzt eingesetzt werden. Überall dort, wo mit Hydraulik, Pneumatik oder anderen Medien gesteuert, geregelt und angetrieben wird, bietet Kern Lösungen auf Basis der Magnettechnik an.Die Individualität eines jeden Magneten Typs spiegelt sich, neben den vielfältigen Bauformen und Varianten in den unterschiedlichen Anschluss- und Einsatz-Möglichkeiten, wider. Genauso individuell sollte auch die Lösung für die sichere und unkomplizierte Kommunikation gestaltet werden.

DIE AUSGANGSSITUATION: SPAM & VIREN IM POSTEINGANG

Alle eintreffenden E-Mails – inklusive SPAM und Mails mit Schadsoftware – landeten auf dem Tobit Mailserver. Erst nach Eintreffen auf dem Server wurden die E-Mails durch Software Tools bewertet und in Kategorien SPAM/NoSPAM unterteilt. Auch die Erkennung von Schadsoftware fand erst auf dem Server direkt statt. „Da Tobit seine Mails nach dem Eintreffen sofort in die Eingangs-Ordner ablegt und die Software Tools Ihre Bewertung erst anschließend beginnen, waren die Eingangsordner eine Zeitlang mit Spam und Schadmails überhäuft“, sagte Torsten Fritz, Leiter der IT bei Kern-Technik. Um den Mailordner von Schadmails zu befreien und den Mailserver zu entlasten, sollte eine Lösung gefunden werden, die einen vorgeschalteten Filterungsprozess beinhaltet. Die Zeit, welche die Mitarbeiter aufwenden mussten, um dem Mailchaos entgegenzuwirken, sollte wieder in produktive Arbeitszeit umgewandelt werden.

„Die bisherige Verfahrensweise musste ersetzt werden und um neue Funktionalitäten, in Form von einer Archivierung, ergänzt werden“, definierte  Herr Fritz die Anforderungen.
Ziel war es, den David-Mailserver zu entlasten und durch ein mehrstufiges Konzept die Vor-Analyse eingehender Mails automatisiert vor dem Mailserver zu realisieren. Gleichzeitig sollte die mitunter störbehaftete POP3 Abholung beim Provider auf die direkte SMTP Zustellart geändert werden.

DIE ENTSCHEIDUNG: GUTE ARBEIT SPRICHT SICH RUM

Der im Hintergrund stattfindende Bereinigungsprozess raubte unnötig Zeit. Stürzte das System einmal ab, dauerte es oftmals einige Stunden, bis alles wieder reibungslos lief. Um Zeit einzusparen sollte eine effiziente Lösung umgesetzt werden. Mit vollem Erfolg.
Nach guten Erfahrungen bei einem Forschungspartner der Kern Technik fiel die Entscheidung für REDDOXX leicht. Die Kombination aus mehrstufigem Schutz und der gesamten Umstrukturierung des Mailtransports wurde durch die Appliance von REDDOXX vereinfacht und präzisiert.

UMSTELLUNG AUF SMTP

Durch Anpassung des MX-Records im DNS beim Provider wurde der Mailverkehr so gelenkt, dass Mails direkt zum Unternehmen transportiert werden, ohne beim Provider zwischengespeichert zu werden. Die Mails erreichen das REDDOXXSystem nun direkt. Hier erfolgt die SPAM- und Schadsoftware-Erkennung, zulässige Mails passieren das System und treffen einen Bruchteil von Sekunden später auf  dem Mailserver ein. Zusätzlich erfolgt eine automatisierte und GoBD-konforme Archivierung der E-Mails.

UNAUFFÄLLIG MIT HÖCHSTER WIRKSAMKEIT

Von der Umstellung haben die Mitarbeiter zunächst nichts mitbekommen. Der Umgang mit dem täglichen Spamfinder Report von REDDOXX ist äußerst einfach und erspart in der täglichen Arbeit sehr viel Aufwand. Da die Mitarbeiter nun sehr aufgeräumte Mail-Eingangsordner haben, können sie sich auf die eigentliche Arbeit konzentrieren, ohne lästige oder gar gefährliche E-Mails manuell aussortieren zu müssen.

Das implementierte System arbeitet stabil, auch Updates und Aktualisierungen ließen sich bisher reibungslos einspielen, wie Herr Fritz auf Nachfrage bestätigteSo gelangen heute nur noch die Mails in das Postfach, die wirklich benötigt werden. Abschließend erfreut sich die Benutzeroberfläche großer Beliebtheit, wie Herr Fritz berichtet: „Die Logik der Filter ist ausgereift, es treten äußert selten ´false positiv´ auf, also fälschlicherweise als Spam markierte E-Mails. Ein gutes Feature ist die Weboberfläche. So kann man von überall auf die gefilterten E-Mails zugreifen, ohne an seinem Büroarbeitsplatz sein zu müssen. Früher lenkten SPAMs und unsinnige Mails nur von der Arbeit ab, heute können unsere Mitarbeiter wieder vernünftig arbeiten.“

Anwenderbericht als PDF-Download