Nachdem die Version 2033 bereits seit zwei Monaten als Public Beta verfügbar war, wurde dieses heute als finales Release freigegeben. Neben den bereits mit der Public Beta angekündigten Funktionen haben wir das finale Release noch um zwei Punkte ergänzt:
- Mit der Version 2033 ist die REDDOXX Appliance auch in der Microsoft Azure Cloud lauffähig. Wir arbeiten derzeit an der Bereitstellung im Marketplace, so dass die REDDOXX Appliance mit wenigen Klicks direkt installiert werden kann
- S/MIME Zertifikate von externen Kommunikationspartnern sind zukünftig per LDAP abrufbar, sofern der Kommunikationspartner ein entsprechendes Verzeichnis zur Verfügung stellt (siehe z.B. https://www.pki.arbeitsagentur.de/)
Vollständige Release Notes der Version 2033
Allgemein:
- Neues Betriebssystem
- Unterstützung der Virtualisierungsumgebung VirtualBox
- Unterstützung der Virtualisierungsumgebung KVM
- Verbesserte Treiberunterstützung für Hyper-V (insbesonders Generation-2)
- Unterstützung von Microsoft Azure, Appliance kann in der Microsoft Cloud betrieben werden
- Der Startvorgang der Appliance wurde beschleunigt
- Das Admin Interface ist jetzt unter Appliance-IP/admin erreichbar (statt bisher /rws/desktop)
- Das User Webinterface ist jetzt unter Appliance-IP/user erreichbar (statt bisher /rws/user)
- Der Root Login via Kennwort ist aus Sicherheitsgründen per Default deaktiviert
- Komplettes UI Redesign für Admin und Userinterfaces
- Fehleingaben (versehentliche Leerzeichen) werden jetzt verhindert (z.b. bei Aliasen, Domains etc.)
Benutzeroberflächen:
- Unterstützung von TLS 1.2 für alle neuen Benutzeroberflächen (inkl. Apps)
- Neues Outlook Plugin und Windows User GUI (funktionieren nicht mit Appliance Version 2032)
- Neue Smartphone App für iOS und Android (funktioniert nicht mit Appliance Version 2032). Die App muss neu installiert werden, die alte App kann nicht aktualisiert werden
- In der Spamquarantäne können mehrere Stellvertreter auf einmal durchsucht werden (so wie bisher nur im MailDepot)
- Die Spam- und CISS Quarantänen wurden in einem Reiter zusammengefasst
Konfiguration:
- Integration von Lets Encrypt für das Erstellen von SSL Zertifikaten für HTTP/s und TLS
- Local Domains unterstützen jetzt LDAP via SSL (Kompatibilität mit Microsoft LDAP Update gewährleistet)
- Beim Hinzufügen eines CIFS Storages kann die SMB Version ausgewählt werden
- Beim Hinzufügen eines NFS Storages kann die NFS Version ausgewählt werden
- Im Cluster werden neben dem Gateway nun auch die beiden DNS-Server als Ping-Resource benutzt
- Top Level Domain (TLD) Namen können jetzt mehr als 3 Stellen haben (bis 255)
Administration:
- Benutzerimport ist nun auch über ein CSV File möglich, wenn kein zentraler Verzeichnisdienst zur Verfügung steht
Spamfinder:
- Der Administrator kann E-Mails zur eigenen Prüfung aus der Viren-Quarantäne herunterladen
- Die Filterprofile wurden angepasst, die DBL/ABL/SBL Aktionen (Markieren, Quarantäne, Ablehnen) finden jetzt in den zugehörigen Filter Listen statt.
MailDepot:
- Die Verbindung zum SMTP-Connector kann nun per TLS gesichert werden
- Integration von Lets Encrypt für das Erstellen von Zertifikaten für den SMTP Connector
- Unterstützung Journal-Archivierung vom Microsoft Exchange 2019 über POP3 Connector
- Unterstützung des Importes vom Microsoft Exchange 2019 über den MailDepot Universal E-Mail Importer
MailSealer:
- Die Reihenfolge der abzuarbeiteten Regelwerke kann per Drag & Drop geändert werden
- Die Validierung von Signaturen wurde angepasst. Die Meldung “Signature OK” kann entfernt werden, damit sie nicht mehrfach in der Betreffzeile steht
- S/MIME Zertifikate können automatisch per LDAP von entsprechenden LDAP Verzeichnissen der Kommunikationspartner abgefragt werden (z.B. https://www.pki.arbeitsagentur.de/)
- Integration der Algorithmen RSASSA-PSS und RSAES-OAEP
- Es können jetzt öffentliche Zertifikate auch als Zip Datei im MailSealer hochgeladen werden
- Die Zertifikatskette des Signier-Zertifikates kann optional mitgesendet werden
- Verbesserter Support für OCSP und CRL
- Zertifikatsspeicher können durchsucht werden
- Es können mehr als eine eigene CA erstellt werden
- Eigene CA Zertifikate und Schlüssel können heruntergeladen werden
Diagnose:
- Die Blocksize für die Storage Performance ist zur größenabhängigen Performancemessung auswählbar
- Neue Diagnose: User License Export
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