Kirchheim unter Teck – Ransomware, Krypto-Trojaner oder Locky, die in der Presse verwendeten Begriffe für die neuen Bedrohungsarten sind vielfältig. Gemeint ist aber immer das Gleiche: Schadprogramme, die auf einem Computer ausgeführt werden und dann eine Verschlüsselung der vorhandenen Daten vornimmt. Die Verschlüsselung sorgt dafür, dass der Nutzer keinen Zugriff mehr auf seine Dateien, Dokumente und Fotos hat. Um wieder Zugriff auf diese Daten zu erhalten, wird man aufgefordert, den Kriminellen einen Geldbetrag zu überweisen, im Gegenzug erhält man (angeblich) ein Passwort, um die Verschlüsselung aufzuheben.

Zum aktuellen Zeitpunkt geschieht dies über 5.000 mal pro Stunde in Deutschland. Einer Umfrage zufolge sind rund ein Viertel der Betroffenen bereit, ein Lösegeld zu zahlen. Hiervon wird dringend abgeraten, selbst nach Bezahlung des Lösegelds ist nicht sicher, dass die Daten tatsächlich wieder entschlüsselt würden. Da den Betrügern darüber hinaus eine Zahlungsbereitschaft signalisiert wird, sind weitere Forderungen nicht auszuschließen.

REDDOXX entwickelt Anti-Ransomware Software

REDDOXX – deutscher Hersteller für sicheres und effizientes E-Mail-Management, E-Mail-Security und E-Mail Archivierung – hat sein jahrzehntelanges Know-How im Sicherheitsumfeld genutzt und eine Software entwickelt, die das Ausführen von solchen Schadprogrammen verhindert.

„Da einige unserer Kunden von verschlüsselten Dateien betroffen waren, mussten wir schnellstmöglich eine Lösung finden, die den Trojaner bereits im Keim erstickt.”, so REDDOXX-Geschäftsführer Andreas Dannenberg. „Wichtig war uns, einen proaktiven Schutz zu bieten und die Schadprogramme gar nicht erst zur Entfaltung kommen zu lassen.“

REDDOXX ANTI-RANSOM verhindert die Ausführung von allen Programmen, die nicht explizit durch den Nutzer autorisiert wurden. Dadurch wird verhindert, dass unbekannte Programme ausgeführt werden können. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber klassischen Virenscannern, die einen Virus erst nach einer Verhaltensanalyse des Programmes erkennen. Doch dann ist es bereits zu spät. Um das Verhalten analysieren zu können, muss das Schadprogramm bereits ausgeführt worden sein und der Computer ist infiziert. Durch den proaktiven Ansatz ist REDDOXX ANTI-RANSOM immer aktuell und bietet den höchstmöglichen Schutz vor Schadprogrammen, die der Nutzer heute noch gar nicht kennt.

Die Software steht ab sofort kostenfrei zur Verfügung! Weitere Informationen zu Krypto-Trojanern, der Funktionsweise von REDDOXX ANTI-RANSOM und die Downloadmöglichkeit der kostenfreien Lösung finden Sie unter https://www.reddoxx.com/produkte/anti-ransom/

Schutz in Unternehmensnetzwerken

Um den Aufwand für die Installation, Verwaltung und Pflege für Unternehmensnetzwerke zu reduzieren und den höchstmöglichen Schutz auch in Infrastrukturen mit hunderten oder gar tausenden Arbeitsplätzen zu erreichen, wurde die REDDOXX Technologie in die deutsche Monitoring Software „Server-Eye“ integriert. Server-Eye ist ein Produkt des Saarländischen Systemhauses Krämer IT Solutions, mit dem REDDOXX bereits seit Jahren kooperiert. Für Systemhäuser, die eine Vielzahl an Kunden betreuen, bietet sich mit Server-Eye die Möglichkeit, die Software gleichzeitig auf allen Clients im Kundennetzwerk auszurollen.

„Zeit ist ein wichtiger Faktor in unserer Branche. Auch einige unserer Kunden sind betroffen, daher wollten wir eine Lösung finden, die für IT-Administratoren einfach und übersichtlich zu verwalten ist – auch bei mehr als 1000 Clients.”, so Krämer IT Geschäftsführer Michael Krämer.

Über REDDOXX

REDDOXX (https://www.reddoxx.com) ist mit weit über 3.000 Installationen in Deutschland einer der führenden Hersteller für E-Mail-Management, E-Mail-Security und Archivierung. Die Produktlinien des Spezialanbieters decken verschiedene Unternehmensgrößen ab und sind dadurch individuell auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt – von kleinen Firmen über den Mittelstand bis hin zum Enterprise-Segment. Neben der Erfüllung rechtlicher Anforderungen stehen die Optimierung betrieblicher Prozesse und die Entlastung der IT-Infrastruktur im Mittelpunkt. Die Gesamtlösungen von REDDOXX können sehr einfach und ohne Änderungen in bestehende Netzwerke eingebunden werden. Zu den Kunden der REDDOXX GmbH zählen zahlreiche namhafte Unternehmen, Konzerne und öffentliche Institutionen (https://www.reddoxx.com/referenzen). Professionellen Service-Providern, Systemhäusern und ISPs bietet REDDOXX zudem die Möglichkeit, für ihre Zielgruppen eigene Mehrwertdienste auf Basis der REDDOXX-Cloud-Technologie umzusetzen. Die REDDOXX GmbH arbeitet als deutscher Hersteller von den Standorten Kirchheim/Teck und Hamburg aus mit internationalem Fokus und verfügt über ein weltweites Netz an Vertriebs-, Kooperations- und Technologiepartnern.

Über Server-Eye

Server-Eye ist ein Produkt der Krämer IT Solutions GmbH. Seit ihrer Gründung 1992, versteht sich die Krämer IT Solutions GmbH (http://www.kraemer-it.de) als kompetentes IT-Systemhaus mit ausgeprägtem Service-Charakter. Etabliert, innovativ und auf den bestmöglichen Nutzen für den Kunden ausgerichtet, so lässt sich die Unternehmensphilosophie des Eppelborner IT-Spezialisten auf den Punkt bringen. Dabei stehen der persönliche Kontakt sowie hohes Qualitäts- und Servicedenken an erster Stelle. Jeder der 65 gut ausgebildeten und engagierten Krämer IT-Mitarbeiter sorgt mit seiner Arbeit dafür, den Kunden durch effiziente und sichere IT-Lösungen zu unterstützen, um ihm lästigen Routinearbeiten abzunehmen. Mit Server-Eye hat das Unternehmen ein eigenes Produkt entwickelt, mit welchem sich beliebig viele IT-Infrastrukturkomponenten in einer Oberfläche übersichtlich und detailliert überwachen lassen: Hardware, Software, Netzwerke und Kommunikationsgeräte. Die eingesetzten Sensoren sind meist mehr als nur eine einzelne Überprüfung, sie überwachen ganze Funktionsabläufe. Server-Eye überwacht alle Systeme und erkennt Gefahren, bevor sie zum Problem werden. IT-Verantwortliche profitieren durch die einfachere Nutzung und zahlen letztlich nur den Sensor statt vieler Einzelchecks. Die Lösung unterstützt alle gängigen Hersteller und erfüllt einen besonders hohen Sicherheitsstandard. Sie wird zu hundert Prozent in Deutschland und ohne fremde Kapitalbeteiligungen entwickelt und betrieben. Seit 2015 hat Server-Eye (http://www.server-eye.de) sich zur Managed Services Plattform etabliert. Durch die Kooperation mit baramundi AG, Avira & pcvisit wurde die IT Monitoring Software um einen eigenen Antivirus, ein eigenes Patchmanagement sowie eine integrierte Fernwartung erweitert. Die Module können für einzelne Clients sowie gesamte Netzwerke und alle sich darin befindenden Clients verwendet werden – zentral über ein übersichtliches Dashboard.